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Hanftextilien: Super Stoff mit einzigartigen Eigenschaften

Die Herstellung von Stoffen aus Hanffasern hat Jahrtausende lange Tradition. Heute hat man  diese Naturfaser als Alternative zu Baumwolle und zu Kunstfasern wieder entdeckt. Das widerstandsfähige Gewebe wirkt bei Hitze kühlend und hält bei Kälte warm; kein Wunder also, dass der Stoff der ersten „Levis“ – Jeans aus reiner Hanffaser war. Die Kleidung hat  hervorragende feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften, kann bis zu 30% Feuchtigkeit aufnehmen (und durch Verdunstung wieder abgeben) und bleibt dabei – im Gegensatz zu Gewand aus Kunstfasern – frisch und geruchsneutral. Die Faser ist zudem schmutzabweisend und ziemlich reißfest. Der Stoff ist weich und auch auf empfindlicher Haut angenehm zu tragen; der Grund dafür: das feinelektrische Spannungsniveau entspricht dem unserer Haut, Hanfkleidung ist also antistatisch. Vor der Verarbeitung und dem Import billiger Baumwolle waren Bastfasern (wie Hanf oder Flachs) die erste Wahl in der Textilproduktion. Beim Anbau von Hanf ist kein Pestizideinsatz nötig, auch so erklärt sich die gute Hautverträglichkeit des Endprodukts; aus ökologischer Sicht (hohe Haltbarkeit der Stoffe, also Nachhaltigkeit, pestizidfreier Anbau, also Umweltfreundlichkeit) hat die Hanffaser und ihre Verarbeitung zu Textilien nur Vorteile.

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Ein Kommentar

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    28. Juni 2017 at 17:09

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