grow2gether

das Unternehmen, die Philosophie

Michael Kain, Chef von grow2gether, ist es ein Anliegen, den Ruf der Hanfpflanze zu rehabilitieren, ihren unterschätzten ganzheitlichen Wert deutlich zu machen. Ihre vielen positiven Eigenschaften sollen der Gesellschaft zur Kenntnis gebracht werden, fernab vom Kifferpflanzen-Image, denn die Marihuana-Pflanze kann so viel mehr – und es ist nichts Schmuddeliges an ihr und den aus ihr gewonnenen Produkten.

Mit seiner Überzeugung und dem Angebot im Grow- und Headshop möchte er eine Brücke schlagen zwischen der uninformierten Bevölkerung und denen, die derzeit noch kriminalisiert werden – weil sie die Inhaltsstoffe der uralten Nutz- und Heilpflanze Marihuana nützen. Die Einladung lautet: Traut Euch, hereinzukommen!

Die breite Produktpalette umfasst Nahrung, Kleidung, Medizin bzw. Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetikprodukte – alles aus Hanf. Der fünffache Vater hat bisher in unterschiedlichen Berufen gearbeitet, unter anderem im Marketing – und Personalbereich. Nicht erst, seit er Teil einer großen Familie ist, denkt er nachhaltig: regionale Lebensmittel sind ihm lieber als importierte, dem Tischler aus dem Nachbarort den Auftrag zu erteilen statt einer internationalen Möbelhauskette liegt ihm näher, und ein Umdenken bei Kleidung, Nahrung und Arzneimitteln weg von der Großindustrie erachtet er für mündige Bürger als überlebenswichtig. So möchte auch er sein Unternehmen sehen: abseits vom „Kauf und geh“ – Mainstream und mit Schwerpunkt auf individuelle Beratung, Betreuung, Austausch. Eben ein Begegnungsort, an dem man zusammenwachsen kann.

Er vertritt traditionelle, österreichische Werte, und „regional, bio, familiär“ sind bei ihm nicht nur Schlagworte. Er und seine Familie leben danach, auch wenn ihm bewusst ist, dass er mit der Growshop-Eröffnung als schwarzes Schaf gesehen wird. Trotzdem nimmt er diese Pionierarbeit als Herausforderung an.

Was als Soloprojekt geplant war, entwickelt sich nun zu einem familiären Unternehmen: das Arbeitsklima mit familiärem Touch ist offensichtlich. Jeder Mitarbeiter ist für ihn ein Mensch mit Familie, für deren psychische und emotionale Verfassung er als Chef die Verantwortung mitträgt.

Zum Firmenlogo wählte M. Kain die „Blume des Lebens“ – ein uraltes Symbol, das die Grundstruktur alles Lebendigen abbildet: er bekräftigt damit sein Anliegen, das lebensfördernde, das Leben unterstützende Potenzial der Hanfpflanze wieder nutzbar und gesellschaftsfähig zu machen.

Eines der Ziele des Unternehmens ist, weitgehend von Importen unabhängig zu werden, was durch das Entwickeln eigener Produkte (Sämlingsaufzucht, Erdmischungen, Beleuchtungssysteme) angestrebt wird.

Durch Kontakt und Zusammenarbeit mit dem Social Club Salzburg kam das Team von grow2gether zu vielen aktuellen Informationen u.a. betreffend den Forschungsstand zu „Cannabis als Medizin“. Erfahrungsberichte von Krebspatienten und interdisziplinärer Austausch beschleunigen die Bewegung in Richtung Akzeptanz von Cannabis als Therapiemittel.

 

Selbstverantwortung und Selbstbestimmung

Michael Kains wichtigste Botschaft lautet: Wir verkaufen keine Drogen! Da im Growshop – anders als im Headshop ist hier der Zutritt erst ab dem vollendeten 18. Lebensjahr gestattet – auch Marihuanapflanzen und das entsprechende Equipment verkauft werden (alles im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen), obliegt die vernünftige Nutzung für das, was der Kunde damit macht, dem einzelnen. In Eigenverantwortung. Denn auch gesellschaftlich akzeptierte potentielle Drogen wie Alkohol und Medikamente werden letztendlich dem Konsumenten in Eigenverantwortung überlassen – zur selbstbestimmten Verwendung/Anwendung, sei es zu seinem Nutzen oder zu seinem Schaden.

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